Mein OURA Ring

Täglich telefoniere ich mit vielen Menschen die Fragen zum Oura-Ring haben.

Waren es um die Weihnachtszeit noch Fragen bzgl. der Karatzahl oder des Diamantschliffes, stehen jetzt die Möglichkeiten zur Auswertung einer Vielzahl biometrischer Daten im Vordergrund. Eine biometrische Kennzahl steht dabei jedoch immer im Vordergrund: die Körpertemperatur

Der Ring misst im Schlaf die Körpertemperatur. Einmal pro Minute. Die App zeigt dir aber keine absoluten Temperaturwerte an, sondern wie sich deine Körpertemperatur über Tage, Wochen und Monate um deinen persönlichen Mittelwert verändert. So sind Abweichungen von der Norm schneller sichtbar. 

Wenn man krank wird, noch bevor man Fieber bekommt, kann die Körpertemperatur steigen. Während die Schätzungen variieren, liegt die normale tägliche Temperaturschwankung bei etwa 1° C. Wenn man eine hohe Temperatur außerhalb dieses Bereichs feststellt, kann dies bedeuten, dass der Körper darum kämpft, gesund zu bleiben. Wichtige Anzeichen derzeit.

Dem Finnen Petri Hollem z.B. hat der Ring signalisiert, dass etwas mit seiner Körpertemperatur nicht in Ordnung ist, ohne dass er es selbst merkte. Er ließ sich darauf hin sofort testen. Ein Glück, denn er war positiv. Schön nachzulesen hier in seinem Blog

 

Andere wichtige Indikatoren sind z.B. die Atemfrequenz oder die HerzRatenVariabilität. Auch hier reagiert der Körper ohne dass man es womöglich merkt.
Auch ich checke täglich meinen OURA-Readiness-Score. Dieser Wert verdichtet eine Vielzahl meiner Schlafdaten (u.a. auch meine Körpertemperatur) und informiert mich über Abweichungen. 

 

Natürlich ist der Ring nur ein kleiner Baustein im Kampf gegen das Corona-Virus, aber für jeden Einzelnen kann dieser Baustein wichtig sein, um die Ausbreitung weiter zu verlangsamen. Ich bin jedenfalls froh, den Ring zu tragen.

 

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